Die Kuratorin Elke Prieß

 

Elke Prieß, geboren und aufgewachsen in Cuxhaven, ist Künstlerin, Kunstvermittlerin und Kuratorin. Ihr eigenes Atelier befindet sich in einem alten Bauernhaus in Nordholz-Spieka, ihr Hauptwohnsitz befindet sich im vitalen Bremer Steintorviertel.

Nach einem Studium der Visuellen Kommunikation und Freien Kunst hat sie neben ihrer intensiven Ausstellungstätigkeit als Lehrerin, wissenschaftlich-künstlerische Mitarbeiterin (Universität Vechta und Senator für Bildung Bremen), Leiterin von Fortbildungsprojekten für KünstlerInnen und Pädagogen, Workshop- und Projektorganisatorin gearbeitet.

2005 bis 2012 war sie Kuratorin im Cuxhavener Kunstverein und verantwortlich für das internationale Ausstellungsprogramm mit Kunstkatalogen. Elke Prieß initiierte dazu ein intensives Kunstvermittlungsprogramm, zu dem auch Publikationen (z.B. "Kunst zum Leben", "fremd gehen") herausgegeben wurden.

Als künstlerische Leiterin bei Quartier Bremen setzte sie mit Stadtkulturprojekten (z.B.  "Linie 25") ein Zeichen für die kommunikative integrative Kulturarbeit in Bremen. Mit einer interdisziplinären Modenschau in Bremen Tenever präsentierte sie als Künstlerin bei Quartier im Mai 2019 das Modeprojekt "Muster".

Seit 2012 betreibt sie eine kleine Galerie auf Zeit (Ritter17, Bremen), die punktuelle Ausstellungsprojekte (z. B. "Einstiche" und "I AM") durchführt.

In der BIK Galerie 149 in Bremerhaven hat sie 2015 und 2018 die Ausstellungen

"INTO VASTNESS" und "HOMAR" mit Künstlerinnen aus dem Iran organisiert.

Ihr Interesse an unterschiedlichen Kulturen führte Elke Prieß zu zahlreiche Reisen ins europäische und internationale Ausland (Usbekistan, Türkei, Iran, Namibia, Ägypten, USA...).

Durch ihre leitende Funktion in zahlreichen kulturellen Projekten und ihre künstlerische Ausstellungstätigkeit ist Elke Prieß überregional in der Kunstszene vernetzt.

Das Thema Kulturerbe ist Teil ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit. Sie arbeitet in ihren Werken schon seit vielen Jahren mit kulturellen Spuren und kooperiert in ihrer Ausstellungstätigkeit gern mit Orten der Geschichte (z.B. Schloss Ritzebüttel, Tuchmachermuseum Bramsche, Heimatmuseum Scheeßel). Mit der Gestalterinnengruppe pinkfive bespielte sie urbane Orte außerhalb des Kunstbetriebs.